„fair help" Standards
Warum brauchen wir denn „eigene“ Standards?
Auf den ersten Blick gibt es ja schon genügend Organisationen mit teilweise unterschiedlichen Vorgaben, Regeln, Verpflichtungen etc. welche auch die Einhaltung der jeweils von ihnen aufgestellten Standards akribisch prüfen – sie alle haben sicherlich ihre Berechtigung.
Da sich aufgrund unseres Konzeptes die bekannten und etablierten Prüf- und Zertifizierungsverfahren nicht 1:1 anwenden lassen, haben wir im Einvernehmen mit den uns verbundenen Hilfsorganisationen die „fair help“ Standards entwickelt. Diese orientieren sich, soweit möglich, an denen der bekannten Zertifikatherausgeber. Mitarbeiter wie Unternehmen fühlen sich folgenden Grundsätzen verpflichtet:
An erster Stelle stehen
- die Neutralität gegenüber politischer und religiöser Einstellung
- der unvoreingenommene Respekt vor der Tradition und
- die uneingeschränkte Akzeptanz der geltenden Gesetze.
Soziale Mindeststandards,
wie sie in unserem Land festgeschrieben sind, gibt es in den Einsatzgebieten unserer Partnerorganisationen weitestgehend nicht bzw. sind gar nicht bekannt.
So ist es obligatorisch, im Rahmen der Geschäftsbeziehung und der Arbeitsverhältnisse darauf zu achten, dass
- humane Umgangsformen in keiner Weise vernachlässigt werden
- Kinder nicht in die Arbeitsprozesse eingebunden sind, d. h. keine Kinderarbeit erfolgt - ausgenommen Jugendliche zu Ausbildungszwecken
- ein fairer Lohn für geleistete Arbeit bezahlt wird.